Friedri:h-Loeffler-Institut bestimmt Serotyp des MKS-Ausbruchs in Brandenburg

Bei einem der mit Maul- und Klauenseuche infizierten Wasserbüffel stellte das Nationale Referenzlabor am FLI den MKS-Virus vom Serotyp O fest. Nah verwandte MKS-Viren kämen im Nahen Osten und Asien vor, meldet das Institut auf seiner Website. Ursprung und Eintragsweg seien aber weiter unbekannt. Für diese Viren geeignete Impfstoffe seien in der MKS-Antigenbank Deutschland vorhanden und die benötigten Impfstoffe könnten innerhalb weniger Tage hergestellt werden.

Weiter schreibt das FLI, es sei derzeit entscheidend, alle Klauentiere in der Umgebung der betroffenen Tierhaltung zu untersuchen, um die tatsächliche Ausbreitung des Geschehens zu kennen. Hiervon hingen die gegebenenfalls noch zu treffenden Maßnahmen ab und auch ob und wie ein Impfstoff zum Einsatz käme.

Originalmeldung des FLI