Neugeborenendurchfall verursacht hohe Kälberverluste und schwächt die Tiere für Folgeerkrankungen. Eine online-Umfrage unter Rinderhaltern ergab, dass nur 23 % ihre trächtigen Kühe gegen Kälberdurchfall impfen, aber immerhin 57 % ihre Kälber mit einer Impfung vor Rindergrippe schützen. Ein Drittel der „Nichtimpfer“ gab an über 5 % Kälberverluste zu haben. Das muss nicht sein, denn Kälber erhalten durch die Muttertierimpfung mit dem Impfstoff von Boehringer Ingelheim gegen Kälberdurchfall eine gezielte und aufgewertete passive Immunität über das Kolostrum.
Der Mutterschutzimpfstoff verhindert neonatalen Durchfall, der durch Rotaviren und E. coli F5 (K99) verursacht wird. Er reduziert das Auftreten und den Schweregrad von Coronavirus-bedingten Durchfallerkrankungen und verringert die Ausscheidung von Rota- und Coronaviren, so dass der Erregerdruck im Bestand sinkt. Damit starten Kälber mit den besten Voraussetzungen ins Leben.
Der Mutterschutzimpfstoff von Boehringer Ingelheim ist als One-Shot in einer Dosis von 2 ml einfach in der Trockenstehphase zu verabreichen und bietet eine sehr gute Verträglichkeit.
Für jeden Einsatz passend: Der Impfstoff steht in Handelsformen von 1, 5 und 25 Dosen zur Verfügung.
Für weitere Informationen: https://www.vetmedica.de/mutterschutzimpfung
*Rotavirus und E. Coli bedingter Kälberdurchfall