Evonik setzt auf Nachhaltigkeit in der Tierernährung

• Neue Ökobilanzen für Futtermittelinhaltsstoffe und proteinarme Diäten von Evonik
• CO2-Fußabdruck für MetAMINO® und Biolys® veröffentlicht
• Mehr Tiergesundheit und Leistung mit weniger Kosten und Einfluss auf die Umwelt erreichen

Auf der diesjährigen Eurotier zeigte Evonik, wie und in welchem Umfang seine Futtermittelinhaltsstoffe und Fütterungskonzepte dazu beitragen, die Produktion von tierischem Protein nachhaltiger zu gestalten. Evonik ist der erste und einzige Hersteller von Futtermittelinhaltsstoffen, der Ökobilanzen für ein probiotisches Produkt (Ecobiol®) und Guanidino-Essigsäure (GuanAMINO®) vorlegt und den CO2-Fußabdruck eines Lysin-Produkts (Biolys®) veröffentlicht.

„Lösungen für eine gesündere und nachhaltigere Tierernährung zu entwickeln, ist seit langem unsere Leidenschaft“, sagt Dr. Gaetano Blanda, Leiter der Evonik-Geschäftseinheit Animal Nutrition. „Jetzt können wir als Branchenführer endlich die positiven Auswirkungen unserer Produkte und Konzepte quantifizieren.“

Der Inhalt eines 25-Kilogramm-Sacks Ecobiol® hat beispielsweise einen CO2-Fußabdruck von 2,1 kg CO2-Äquivalenten. Wenn das probiotische Produkt in Masthähnchenfutter verwendet wird, reduziert es den Fußabdruck des daraus resultierenden Hühnerfleischs um 1.800 kg CO2-Äquivalente. Dies wird von Evonik als Produkt-Handabdruck bezeichnet.

Für MetAMINO® (DL-Methionin) schätzt Evonik den produktspezifischen CO2-Fußabdruck auf etwa 35 Prozent unter dem Branchendurchschnitt. Blanda: „Seit mehr als 60 Jahren verbessern wir unseren Methionin-Prozess kontinuierlich und investieren in unsere Produktionsanlagen. Das zahlt sich jetzt wirklich aus.“

Evonik ist der einzige Hersteller von Methionin, der die globalen Futtermittelmärkte von Produktionszentren im Weltmaßstab in drei verschiedenen Teilen der Welt aus bedient: Antwerpen/Wesseling (Europa), Mobile (Alabama, USA) und Singapur. Im Jahr 2024 wurden die Anlagen in Singapur modernisiert und erweitert. In Mobile entsteht derzeit eine Anlage für ein Methionin-Vorprodukt.

Quelle: Evonik