Goldene Olga: Bester Milcherzeuger Niedersachsens wird geehrt

Unter Niedersachsens Milchviehhaltern steigt die Spannung. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN) hat zum 18. Mal den Milchlandpreis ausgeschrieben, am Freitag, 14. Dezember ist im „Alten Kurhaus“ in Bad Zwischenahn die feier-liche Preisübergabe. Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke wird die besten Teilnehmer würdigen, das endgültige Ranking wird erst bei der Veranstaltung verraten. 70 Milchviehhalter haben sich nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes um den Titel beworben, die Eingeladenen haben es bis in die Endausscheidung geschafft. Für die besten Fünf wurde erneut ein Preisgeld von insgesamt 8.500 Euro ausgelobt, die Goldene Olga für den Sieger-betrieb wurde bereits bei Familie Neumann, den Preisträgern von 2017, in Riekenbostel im Landkreis Rotenburg abgeholt und wird nun für den neuen Gewinner wieder auf Hochglanz gebracht.

Der Preis steht für Nachhaltigkeit sowie Verantwortung und ehrt die besten Milcherzeuger im Milchland Niedersachsen. Eine Platzierung bescheinigt den Höfen, dass nicht nur die messbaren Kriterien wie Milchqualität, Milchertrag und wirtschaftlicher Erfolg stimmen, sondern auch die Einstellung der Betriebsleiter in den Bereichen Tierwohl, Umweltschutz und gesellschaftliches Engagement. Für die teilnehmenden Höfe zahlt sich das Mitmachen durch einen Vergleich der betrieblichen Daten aus. Seit 2001 vergibt die LVN den Preis und viele der ausgezeichneten Betriebe engagieren sich weiter für die Milchwirtschaft. Sie über-nehmen beispielsweise selbst die vertrauensvolle Aufgabe als Gutachter im Vorfeld der Preisvergabe tätig zu werden, stehen Modell für die jährlichen Spannplakate der LVN oder bringen sich aktiv beim Videoportal „My KuhTube“ ein. Für Journalistinnen und Journalisten schätzen die Preisträger als kompetente Dialogpartner. Zudem sind die ausgezeichneten Betriebe für die niedersächsische Milchwirtschaft wichtige Botschafter geworden. Mehr zu dem Wettbewerb unter www.milchwirtschaft.de.

Quelle: Landvolk Niedersachsen

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