Albert Kerbl GmbH (Stand 11 C43)
Sachgebiet 13: Transport-, Hof- und Weidetechnik
Für Weidetiere ist ein optimaler Herdenschutz durch ordnungsgemäße Schutzzäune essenziell. Diese müssen einen ausreichenden Schutz sowohl gegenüber einem Untergraben als auch gegenüber einem Überspringen durch Wildtiere, wie z. B. Füchse und Wölfe, bieten. Die zurzeit in der Regel genutzten Netze haben hierbei oft das Problem, dass zum einen die unterste Litze bzw. die Netzkante nicht unter Strom gesetzt werden kann, weil dadurch die Gefahr von Kurzschlüssen besteht und somit die gesamte Netzzaunanlage nicht funktionsfähig ist sowie der Zaun auch untergraben werden kann. Zum anderen verfügen die Netze oft nicht über eine ausreichende Höhe, sodass sie übersprungen werden können.
Genau hier setzt der AKO WolfStop an. Seine Haltestange kann nachträglich und flexibel an bestehende Netzzäune in einem definierten Abstand bzw. einer geeigneten Höhe angebracht werden und kann so als Schutz vor dem Untergraben der Netze beziehungsweise zum Erhöhen der Netze und damit als Überspringschutz dienen. Am Ende der Haltestange befindet sich jeweils ein Litzenhalter, d. h. eine Aufnahme für einen elektrischen Leiterdraht bzw. eine Litze. Einmal angebracht, können die Haltestangen inklusive der Litze auch einfach hochgestellt werden, um das Netz zum Versetzen oder zum Transport so arbeitseffizient wie bisher zusammenrollen zu können.
Mit dem Einsatz des AKO WolfStop ist eine wesentliche Verbesserung der Funktion und des Verfahrens von Schutzzäunen für Weidetiere zu erwarten.
Quelle: EuroTier