Afrikanische Schweinepest aktiv verhindern! Merkblätter in neun Sprachen

Fleisch im Reisegepäck? Dann steigt dadurch das Risiko, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) nach Deutschland eingeschleppt wird.

In neun Sprachen appelliert das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) an Gäste aus dem Ausland, keine fleischhaltigen Lebensmittel mitzubringen. Die neu überarbeiteten Merkblätter stehen in deutscher, bulgarischer, polnischer, russischer, litauischer, lettischer, ukrainischer, rumänischer und englischer Sprache zur Verfügung. Damit sollen gezielt Saisonarbeitskräfte und Kraftfahrer informiert werden, die nach Niedersachsen reisen. Das Ministerium baut bei der Verteilung auf die Unterstützung durch Landwirte und Unternehmer. Die Merkblätter können über die Homepage heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden. Bei Bedarf werden auch größere Stückzahlen vom ML zur Verfügung gestellt.

Die fremdsprachige Information gehört zu einem ganzen Bündel an Präventionsmaßnahmen, um die Tierseuche zu bekämpfen. Nachdem ASP zuletzt auch in Ungarn und der Tschechischen Republik aufgetreten ist, erweiterte das Ministerium seine Informationskampagne um vierfarbige Handzettel mit klaren Piktogrammen. Unter anderem wurden das Wirtschaftsministerium, die Veterinärbehörden der Kommunen und das Landesamt für Verbraucherschutz (LAVES) einbezogen, um die Handzettel gezielt weiter zu geben.

Hintergrund: Lebensmittel, die von infizierten Haus- oder Wildschweinen stammen, sind für Schweine ansteckend. In rohem Fleisch, gepökelten oder geräucherten Fleischwaren wie Schinken und Würsten (z.B. Salami) ist das ASP-Virus monatelang haltbar. Eine Übertragung ist durch Kleidung, Gegenstände und Fahrzeuge möglich, sofern sie mit dem Virus in Kontakt gekommen sind. Deshalb erfolgt die klare Aufforderung an die Gäste aus dem Ausland: Speisereste bitte immer in der Abfalltonne entsorgen!

Quelle: Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Im Dialog für mehr Tierwohl und sichere Lebensmittel

QS-Kuratorium diskutiert über Staatliches Tierwohllabel und die Weiterentwicklung der ITW

Wo steht die Initiative Tierwohl (ITW) aktuell und wie soll es in Zukunft mit dem Branchenbündnis weitergehen? Wird es eine Verbindung zum Staatlichen Tierwohllabel geben? Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es? Diese zentralen Fragen hat das Kuratorium der QS Qualität und Sicherheit GmbH in einer Sondersitzung in Berlin gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens und ITW-Geschäftsführer Dr. Alexander Hinrichs erörtert.

Das Modell der ITW ist das erste erfolgreiche, das mehr Tierwohl auf breiter Ebene in die Ställe bringt: von den Maßnahmen profitieren aktuell 25,3 Mio. Schweine und 572,4 Mio. Hähnchen und Puten. Das entspricht bei Schwein einer Marktabdeckung von rund 20 Prozent, bei Geflügel von etwa 70 Prozent. „Für den Erfolg eines staatlichen Labels liegt es daher nahe, auf die Initiative Tierwohl zurückzugreifen. Ein Tierwohllabel, das nicht gut mit der ITW verzahnt wird, riskiert, ohne große Marktanteile und damit ohne Bedeutung zu enden“, betont QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff.

Im Mai dieses Jahres hat die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ihren Plan für das Staatliche Tierwohllabel konkretisiert. Aus Gesprächen und Ankündigungen der Agrarministerin ist deutlich geworden, dass für ein mehrstufiges staatliches Tierwohllabel Synergien mit bereits bestehenden Strukturen, so auch mit der Brancheninitiative Tierwohl, genutzt werden sollen. Dr. Aeikens bestätigte dies in der Kuratoriumssitzung. Die Integration der ITW als Einstiegsstufe in ein dreistufiges, staatliches Tierwohllabel sei von Seiten des BMEL vorstellbar. ITW-Geschäftsführer Dr. Hinrichs, steht diesbezüglich in Kontakt mit dem Ministerium und erklärte, dass die Träger der ITW dafür offen sind, eine Weiterentwicklung zu prüfen.

Tierwohl, Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit in Einklang bringen
Die Mitglieder des Kuratoriums betonten, dass es bei der Definition der Kriterien für das Staatliche Tierwohllabel ganz entscheidend sei, ein Niveau zu schaffen, das in der Praxis auch umsetzbar ist. Die gute fachliche Praxis der Landwirte in Deutschland solle anerkannt und eine Teilnahme am Staatlichen Tierwohllabel möglichst vielen Landwirten ermöglicht werden. Dabei sei neben dem viel diskutierten Tierwohl auch unbedingt die Tiergesundheit zu berück-sichtigen – und zwar nicht nur mit Hilfe der Indikatoren für Tiergesundheit

(Befunddaten), sondern auch mittels Erfassung von Verlustraten und regelmäßigen Fortbildungen für die Tierbetreuer. Da Tierwohl nicht auf dem landwirtschaftlichen Betrieb endet, sondern auch beim Tiertransport und Schlachtprozess eine wichtige Rolle spielt, wird empfohlen, diese Schritte der Wertschöpfungskette ebenfalls zu betrachten. Weiterhin wies das Kuratorium darauf hin, dass die Ziele Tierwohl und Tiergesundheit der Lebensmittelsicherheit nicht entgegenlaufen dürfen. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass bestimmte Kriterien für die Haltungs-form (z.B. Bodenbelag und Auslauf) die Lebensmittelsicherheit (z.B. Hygiene) negativ beeinflussen.

Im Dialog für sichere Lebensmittel
Das Kuratorium der QS Qualität und Sicherheit GmbH berät die Geschäftsführung und die Fachbeiräte in grundlegenden Fragen der Qualitätssicherung bei der Produktion und Vermarktung von Lebensmitteln. Vertreten sind Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbraucherschutz. Sie führen den Dialog stellvertretend für diese Gruppen und tragen unterstützend dazu bei, das QS-Prüfsystem weiterzuentwickeln.

Quelle: QS Qualität und Sicherheit GmbH

Zukunft der Landwirtschaft ist wissensbasiert

Am 24.05.2018 fand an der Universität Vechta die „Strategiekonferenz: Zukunft agrar Nordwest“ statt. Mehr als 220 Teilnehmende aus Wissenschaft, Wirtschaft sowie Politik und Verwaltung diskutierten Ziele und Wege zu einer nachhaltigen Agrar- und Ernährungswirtschaft im Nordwesten Niedersachsens. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage, wie der Wandel zu einer akzeptierten, umweltverträglichen und wirtschaftlich erfolgreichen Landwirtschaft in Niedersachsen gelingen kann. Einigkeit herrschte darüber, dass diese Transformation bzw. die Weiterentwicklung nur gemeinschaftlich zu bewältigen sei. Nur wenn Wissenschaft und Wirtschaft zusammenarbeiteten, könnten neue Verfahren, Produkte und Geschäftsmodelle ihre volle Kraft entfalten. Wissenschaftliche Erkenntnisse, belastbare Fakten und Unternehmergeist spielten dabei eine große Rolle. Eingeladen zur Konferenz hatte der Verbund „Transformationswissenschaft agrarische Intensivregion im Nordwesten Niedersachsens“, ein Verbund aus niedersächsischen Hochschulen und Wirtschaftseinrichtungen.

Modellcharakter auch auf europäischer Ebene

In ihrer Eröffnungsrede hob Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast die Bedeutung des Verbundes „Transformationswissenschaft für die agrarische Intensivregion im Nordwesten Niedersachsens“ hervor. Der Zusammenschluss aus Hochschulen, Wirtschaftseinrichtungen und der Zivilgesellschaft sei wichtig, da er einen organisatorischen Rahmen für entscheidende Zukunftsfragen einer erfolgreichen Agrar- und Ernährungswirtschaft biete. Und dies sei weit über die niedersächsischen Landesgrenzen hinaus relevant, so die Ministerin. Sie plane, das Thema verstärkt auf europäischer Ebene einzuspeisen. Barbara Otte-Kinast: „Der Verbund kann Modellcharakter für andere Regionen Europas mit ähnlichen Herausforderungen entwickeln. Eine verstärkte Zusammenarbeit und ein Austausch mit diesen Regionen können zusammen einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige und ressourcenschonende europäische Landwirtschaft leisten.“

Wissenschaft als Innovationstreiber nutzen

Auf die Rolle der Wissenschaft im Transformationsprozess ging Prof. Dr. Achim Spiller, Georg-August-Universität Göttingen, ein. Er erläuterte, dass die Agrarforschung in Niedersachsen zunehmend Fragen der „Sustainable Transitions“, d. h. des nachhaltigen Wandels aufnehme. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Land beschäftigten sich mit Themen wie Tierethik, nachhaltiger Intensivierung oder nachhaltiger Ernährung. Er sagte: „Nachhaltigkeitsthemen sind manchmal unbequem. Sie stellen radikale Fragen und bestehende Geschäftsmodelle in Frage.“ Spiller rief Politik und Wirtschaft auf, die Wissenschaft als Innovationstreiber zu nutzen.Zur Rolle der Wissenschaft äußerte sich auch der Vorsitzende des Fachbeirats des Verbunds, Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke, Universität Osnabrück. Er sagte: „Aus Sicht meines Faches, der Rechtswissenschaft, geht es vor allem darum, zusammen mit vielen anderen Fächern der Agrarwissenschaften die notwendigen Instrumente zu entwickeln, um nachhaltiges Verhalten zu fördern – auch um das Bewusstsein aller Beteiligten und der Zivilgesellschaft für diese Jahrhundertaufgabe zu schärfen.“

Nachhaltigkeit als Generationenaufgabe

Dass Transformation eine gewaltige Aufgabe ist und nur gemeinsam gelingen kann, unterstrich auch Prof.in Dr.in. Diana Pretzell, WWF Deutschland. Sie machte klar: „Die Weiterentwicklung hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft verlangt uns alles ab. Eine Landwirtschaft, die dafür sorgt, dass weder Landwirt, Konsument noch Natur auf der Strecke bleiben, ist eine Generationenaufgabe, die praxisorientierter und neuer Ansätze bedarf.“ Für einen unbesorgten Genuss gelte es daher, die gesamte Produktionskette mit in die Verantwortung zu nehmen, um nicht nur ein qualitativ hochwertiges Produkt herzustellen, sondern auch im Einklang mit der Natur und mit Blick auf eine positive Entwicklung der Biodiversität zu handeln.

Den Wandel offensiv angehen

Daran anknüpfend wagte die Geschäftsführerin des Verbunds, Dr. Barbara Grabkowsky, einen Blick in die Zukunft: „Künftig wird die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen noch wissensbasierter werden als sie heute schon ist. Geschäftsprozesse werden nachvollziehbarer und die Umweltwirkungen der Produktion noch stärker als bisher ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken. Vertrauen spielt dabei eine wichtige Rolle. Zukunftsfähig ist, wer Verantwortung ernst nimmt und das Vertrauen in die Landwirtschaft rechtfertigt.“ Das gelte für Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen.

Ebenfalls einen Blick in die Zukunft warf Dr. Heinz Schweer, Vion. Aus der Sicht eines internationalen Großunternehmens schilderte er die Herausforderungen des nachhaltigen Wandels. Er prognostizierte, dass der Umbau der Nutztierhaltung in Deutschland in den nächsten 20 Jahren stattfinden werde und forderte die Branche auf, die Themen selber offensiv anzugehen. Zu diesen Themen zählt Schweer: eine nachhaltige Erzeugung und Schlachtung, mehr Tierwohl in den Ställen und Transparenz auf allen Stufen der Wertschöpfungskette. Schweer machte dabei auch klar, dass der Export zu einer nachhaltigen Vermarktung gehöre, um die höchste Wertschöpfung zu erzielen.

Dass eine Beschäftigung mit Zukunftsthemen lohnenswert ist, zeigte DLG-Präsident Hubert Paetow in seinem Vortrag. Er sagte: „Erfolgreiche Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich veränderten und neuen Rahmenbedingungen ständig und von sich aus anpassen.“ Eine fortlaufende
Bewertung der Zukunftsfähigkeit zeige daher, wo Veränderungen notwendig seien, so Paetow.

Im Schlussstatement der Veranstaltung wurde nochmals bekräftigt, dass die Zukunft der Agrar- und Ernährungswirtschaft in dem Maß davon abhängen, wie die Herausforderungen in Perspektiven transformiert werden können. „Mit gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die von Politik und Gesellschaft unterstützt werden, kann man an manchen Stellen große Schritte in Richtung Zukunft gehen. An manchen Stellen werden die Schritte etwas kleiner sein. Aber auch das ist gut. Nur Stillstand können wir uns nicht leisten“, zog die Verbundsgeschäftsführerin Grabkowsky das Fazit.

Auch künftig wird der Verbund „Transformationswissenschaft agrar“ weitere Veranstaltungen durchführen und den Diskurs über eine nachhaltige Landwirtschaft vorantreiben. Bereits am 2. Juli 2018 wird in Vechta eine Tagung zur Digitalisierung der Agrar- und Ernährungswirtschaft unter dem Titel „Agrifood 4.0 – Das Schnitzel aus der Datenleitung stattfinden. Alle Informationen dazu stehen hier bereit.

Über den Verbund

Der Verbund „Transformationswissenschaften für die agrarische Intensivregion im Nordwesten Niedersachsens“ ist eine gemeinsame Einrichtung der Kooperationspartner Universität Göttingen, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hochschule Osnabrück, Universität Osnabrück, Universität Vechta, Oldenburgische IHK, IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, des Agrar- und Ernährungsforums Oldenburger Münsterland e.V. und des Kleinen Kreises e.V. Als beratende Organisationen zur Seite stehen: der BUND Niedersachsen, der WWF Deutschland sowie das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Ziel des Verbundes ist es, Zukunftsperspektiven für die agrarischen Intensivregionen zu ermitteln und anwendungsorientierte Praxislösungen im Verbund zu entwickeln. Einbezogen werden sollen dabei die sozialen und ökonomischen Belange der Betriebe, Tier- und Umweltschutz.

Quelle: Transformationsstelle agrar

Schweinehalterin schreibt Offenen Brief an Schlachtunternehmen

Nadine Henke, Tierärztin und Sauenhalterin aus Bruchhausen-Vilsen, fragt in einem Offenen Brief zum Thema Ferkelkastration Deutschlands große Schlachtunternehmen, welchen Weg diese ihren Lieferanten für die unmittelbare Zukunft empfehlen. Hier ihr Schreiben im Wortlaut:

Offener Brief an Marcus Mosa (EDEKA), Lionel Souque (REWE), Klaus Gehring (Schwarz Gruppe), Marc Heußinger (Aldi), Olaf Koch (Metro Gruppe), Clemens Tönnies (Tönnies Fleisch), Tom Heidmann (VION), Johannes Steinhoff (Westfleisch), Kjeld Johannesen (Danish Crown), Martin & Stefan Müller (Müller Gruppe)

Sehr geehrte Herren,

der 01.01.2019 rückt immer näher. Mit diesem Datum soll in Deutschland nun endlich mit der betäubungslosen Ferkelkastration Schluss sein. Allerdings stehen damit unsere deutschen Ferkelerzeuger und auch die Mäster vor einer großen Herausforderung.

Drei Alternativen stehen zur Verfügung
Zur Zeit gibt es drei zugelassene Verfahren: Es besteht die Möglichkeit, die Ferkel von einem Tierarzt betäuben zu lassen, und sie dann zu kastrieren. Die Ferkel könnten jedoch auch einfach unkastriert bleiben und als Eber gemästet werden. Eine weitere Variante wäre die Immunokastration. Alle drei Verfahren haben sowohl Vor– als auch Nachteile. Alle drei Alternativen sind wie oben schon erwähnt zugelassen und damit möglich. Wir Landwirte sind bereit, das gewünschte Verfahren in die Praxis umzusetzen. Nur dazu benötigen wir eine gewisse Planungssicherheit. Denn der Ferkelerzeuger muss in den ersten Lebenswochen entscheiden, ob die Tiere kastriert werden sollen, oder nicht. Und auch der Mäster muss wissen, ob er später eine Absatzmöglichkeit hat (als Volleber oder immunokastriert), wenn er beispielsweise Eber kauft.

Weiterer Strukturwandel?
Unsere Ferkelerzeuger stehen zur Zeit vor einem riesengroßen Dilemma, denn sie müssen die Entscheidung treffen. Sie wissen zur Zeit nicht, egal was sie tun, ob sie später Ferkel erzeugt haben, die am Markt auch nachgefragt werden. Sie stehen in direkter Konkurrenz zu anderen europäischen (v.a. dänischen und holländischen) Ferkelerzeugern, die weiterhin problemlos Kastrate (völlig losgelöst unter welchen Voraussetzungen diese kastriert wurden) liefern dürfen und werden.

Sehr geehrte Herren,

wir Ferkelerzeuger möchten weiterhin wettbewerbsfähig bleiben. Bitte sagen Sie uns, welches Verfahren Ihr Unternehmen bevorzugt, damit wir uns darauf einstellen können. Lassen Sie uns zeitnah in den Dialog treten und gemeinsam eine Lösung finden. Damit es auch in Zukunft noch ein 4 x D gibt.

Mit freundlichen Grüßen!
Nadine Henke

Wie aus fleischfressenden Wespen vegetarische Bienen wurden

Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, darunter Entomologe und Evolutionsbiologe Michael Ohl vom Museum für Naturkunde Berlin, stellt eine Hypothese über den evolutiven Ursprung der Bienen und ihre nächsten Verwandten im renommierten Wissenschaftsmagazin Journal BMC Evolutionary Biology auf. Danach zählen die nächsten Verwandten der Bienen zu einer Wespengruppe, die zu den Grabwespen gehört. Damit wurde eines der faszinierendsten Rätsel in der Evolutionsforschung der Wespen und Bienen gelöst, nämlich wie aus den ursprünglich fleischfressenden Grabwespen vegetarische Bienen wurden.

Bienen sind mit mehr als 20.000 bekannten Arten weltweit eine enorm vielfältige Insektengruppe. Besonders den Wildbienen kommt eine große Bedeutung bei der Bestäubung von Kultur- und Wildpflanzen zu. Die Entwicklung ihrer rein vegetarischen Ernährung war eine der wichtigsten Innovationen der Bienen und Ausgangspunkt für ihren enormen evolutiven Erfolg. Einem Team aus elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, darunter Entomologe und Evolutionsbiologe Michael Ohl vom Museum für Naturkunde Berlin ist es nun gelungen, eine plausible Hypothese über den evolutiven Ursprung der Bienen und zu der Frage nach ihren nächsten Wespenverwandten zu entwickeln.

In einer umfangreichen genetischen Studie, in der 195 Gene von mehr als 180 Wespen- und Bienenarten untersucht wurden, konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen detaillierten Stammbaum rekonstruieren. Dieser zeigt, dass die nächsten Verwandten der Bienen zu einer Wespengruppe zählen, die zu den Grabwespen gehört und den wissenschaftlichen Namen Ammoplanidae trägt. Diese nur wenige Millimeter großen Wespen jagen als Nahrung für ihre Larven blütenbesuchende, pollenfressende Thripsen (Gewittertierchen) und tragen sie in ihre Nester ein.
Es ist wahrscheinlich, dass durch den Transport von Thripsen, die Pollen gefressen hatten sowie von Pollen bedeckt waren, der Pollen zufällig von den Wespenlarven mitgefressen wurde. Dies war der erste Schritt auf dem Weg zur obligatorischen Pollenernährung und damit zur Entstehung der Bienen. Das Auftreten von Blütenpflanzen in der frühen Kreidezeit (vor etwa 100 Millionen Jahren) führte zu einer vielfältigen evolutiven Entwicklung und Koevolution von Blütenpflanzen und Bestäubern. Die Umstellung auf eine rein vegetarische, pollen- und nektarfressende Lebensweise eröffnete den frühen Bienen nicht nur neue Lebensräume, sondern auch eine einfachere Strategie zum Eintragen von Nahrung für ihre Larven im Vergleich zur Jagd nach lebendigen und wehrhaften Beutetieren.

Die Hypothese, dass die ältesten Vorfahren der Bienen nur wenige Millimeter große Wespen sein könnten, wird zudem durch den Fossilbefund unterstützt, nach dem die ältesten bekannten Bienen aus kreidezeitlichem Bernstein ebenfalls Arten mit sehr geringer Körpergröße waren. Michael Ohl vom Museum für Naturkunde Berlin, und Manuela Sann, die jetzt an der Universität Freiburg tätig ist, sind Initiatoren des Projekts. Sie betonen, dass mit ihrer Untersuchung eines der faszinierendsten Rätsel in der Evolutionsforschung der Wespen und Bienen gelöst wurde, nämlich wie aus den ursprünglich fleischfressenden Grabwespen vegetarische Bienen wurden. Aufbauend auf ihren Befunden schlagen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun eine gravierend überarbeitete Klassifikation der Grabwespen vor. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in dem international renommierten wissenschaftlichen Journal BMC Evolutionary Biology veröffentlicht.

Quelle: Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Vielfältige Aktionen am 1. Juni zum Internationalen Tag der Milch

Weltweit wird am 1. Juni 2018 wieder in vielfältigen Veranstaltungen der Internationale Tag der Milch gefeiert. „Der Internationale Tag der Milch bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich bei einer der zahlreichen Aktionen über die Leistungen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Milchbauern sowie das Produkt Milch aus erster Hand zu informieren“, so Karsten Schmal, der Milchbauernpräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Wettmelken mit der Hessischen Milchkönigin Sarah I. und viele andere Aktionen der Landesvereinigungen Milch und der Landesbauernverbände ermöglichen es den Verbrauchern, der Politik sowie den Medien mit den Milchbauern in den Dialog zu kommen.

Der Deutsche Bauernverband lädt alle Interessierten ein, sich am Internationalen Tag der Milch über die Leistungen der Milchbranche zu informieren und sich über den Ernährungswert des Grundnahrungsmittels Milch und den daraus gewonnenen Milchprodukten zu informieren.
Deutschlandweit produzieren rund 67.000 Milcherzeuger dieses gesunde und hochqualitative Nahrungsmittel.

Informationen zu den bundesweit geplanten Veranstaltungen finden Sie beim DBV

Quelle: DBV

Topigs Norsvin weltweit auf Erfolgskurs

Schweinezuchtunternehmen schließt Jahresbilanz mit starkem Umsatzwachstum und Gewinnanstieg ab. Neue Sauenlinie TN70 sorgt für Wachstum

Das niederländische Schweinezuchtunternehmen Topigs Norsvin konnte das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem deutlichen Umsatzplus und einem starken Anstieg im operativen Ergebnis abschließen. So erzielte Topigs Norsvin in 2017 ein operatives Ergebnis von 9,4 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von rund 140 Prozent gegenüber 2016, in dem ein Ergebnis von 3,9 Millionen Euro verbucht wurde. Im gleichen Zeitraum stieg der Umsatz des Unternehmens um 20 Millionen Euro auf 139 Millionen Euro.

Positive Entwicklungen im Umsatz konnte das Unternehmen insbesondere bei den Sauenlinien verzeichnen. Hier betrug der Umsatzzuwachs 10 Prozent. Ein Großteil dieser Steigerung stammt dabei aus Umsätzen mit der neuen TN70 Sauenlinie, aber auch die Umsätze im Bereich der Endstufen-Eber stiegen um 21 Prozent. „Die aktuellen Endstufen-Eber von Topigs Norsvin passen perfekt in den Markt und sind zunehmend bei zukunftsorientierten Schweinehaltern gefragt“, fasst Eduard Eissing, Geschäftsführer der TOPIGS SNW GmbH, die Entwicklung zusammen.

In den nächsten Jahren plant Topigs Norsvin ein umfassendes Investitionsprogramm, um weitere Produktinnovationen und -verbesserungen voranzutreiben. In diesem Jahr beträgt alleine das Budget für Forschung & Entwicklung mehr als 21 Millionen Euro. Darüber hinaus wird Topigs Norsvin im Juni 2018 das Forschungszentrum Delta in Canada eröffnen.

Hier wurden 10 Millionen Euro investiert und, genau wie im Delta-Zentrum in Norwegen, wird Delta Canada durch den Einsatz eines CT-Scanners die Qualität der Eber in hohem Maße verbessern. Diese präzisere Messmethode ermöglicht es, den genetischen Fortschritt zu beschleunigen und den Topigs Norsvin-Kunden angepasste Genetik zu liefern.

Quelle/Foto: Topigs Norsvin

Ferkelkastration – wie soll’s (weiter) gehen?

Im neuesten Beitrag unserer Schwesterseite www.stallbesuch.de stellt Gerhard Langreiter, Ferkelerzeuger aus Bayern, seine Sicht dar. Es geht um die verschiedenen Kastrationsmethoden, drohenden Tierärztemangel, Bruderferkel und Import-Schutz, Improvac im Praxis-Test und in verschiedenen Stallsystemen, um bäuerliche Landwirtschaft in Sonntagsreden und in der Realität und um vieles mehr.

ISN: Die K-Fragen sind das Damoklesschwert

Über ihren Parlamentarischen Abend am 15. Mai berichtet die ISN:

Wer dachte, beim traditionellen Spanferkelessen der ISN in Berlin gäbe es nur leicht verdauliche Kost serviert, der hatte sich geirrt. Wie ein Damoklesschwert schweben die großen K-Fragen über den Köpfen der Schweinehalter – besonders ernst ist die Lage für die Ferkelerzeuger in Deutschland. Deshalb war der Titel des diesjährigen parlamentarischen Abends der ISN: Zeit für Entscheidungen. Wie sehr die Zeit drängt, wurde in den Diskussionen mehr als deutlich.

Diskussionen zwischen Politik und Praxis
Rund 150 Gäste waren der Einladung der ISN in die Landesvertretung Niedersachsen gefolgt, um mit Schweinemästern und Ferkelerzeugern über die dringenden politischen Entscheidungen in Sachen Schweineproduktion zu diskutieren. Unter den Gästen waren unter anderem der Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium, die agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen (siehe Diskussionsrunde), zahlreiche Abgeordnete des Bundestages und der Länderparlamente, viele hochrangige Vertreter aus den Ministerien, Mitglieder der Parteijugenden sowie Gäste anderer Organisationen. Natürlich waren auch wieder viele Schweinehalter dabei, so dass nach einem intensiven Auftakt über die brennendsten politischen Themen eine ausgedehnte Gelegenheit zum fachlichen Austausch zwischen den Politikern und Praktikern in gemütlicher Atmosphäre beim Spanferkel bestand.

Ferkelerzeugern droht dramatischer Strukturwandel
Der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes zeigte zu Beginn der Veranstaltung auf, welche Sorgen die Schweinehalter und insbesondere die Ferkelerzeuger derzeit plagen. Da wäre zum einen das Verbot der betäubungslosen Kastration ab dem 1.1.2019, und die Frage nach den Alternativen. Dann kommt die Kastenstandfrage mit den damit verbunden hohen und für die meisten Ferkelerzeuger nicht zu stemmenden (Um-)Baukosten im Deckzentrum und Abferkelbereich. Als weitere K-Fragen folgen der Verzicht auf das Kupieren der Schwänze und Kennzeichnung von Haltung und Herkunft von Schweinefleisch. Verehrte Politiker: Lassen Sie die deutsche Sauenhaltung nicht ins offene Messer laufen!, appellierte Heinrich Dierkes. Es droht ganz konkret ein radikaler Strukturbruch in der deutschen Ferkelerzeugung!

Ersetzen Importferkel die deutsche Ferkelerzeugung?
Die angeführten K-Fragen erörterten dann die agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen, Albert Stegemann (CDU), Rainer Spiering (SPD), Dr. Gero Hocker (FDP) und Friedrich Ostendorff (B90/Grüne) unter der Moderation von Dr. Karl-Heinz Tölle von der ISN Projekt GmbH. Letzterer machte noch einmal klar, dass allein Umbaukosten von einer halben Mio. € durch geänderten Vorgaben in der Kastenstandfrage für einen typischen deutschen Betrieb mit 250 Sauen nicht zu leisten sind. Dafür braucht es nicht einmal größere ökonomische betriebliche Berechnungen, so Tölle. Auf der anderen Seite sehen wir, dass große Sauenanlagen in Spanien ihre Ferkelerzeugung ausdehnen.

Und eine weiteren Zahl macht den Ernst der Lage deutlich. Zu den aktuell 11 Mio. Importferkeln aus Dänemark und den Niederlanden kommen noch einmal gut 8 Mio. Ferkel aus den genannten Ländern hinzu, die Deutschland momentan nur durchqueren, um in andere EU-Staaten verbracht zu werden. Ferkel, die ganz schnell auch in Deutschland bleiben könnten, wenn sich hierzulande – wie befürchtet – die Wettbewerbssituation der Ferkelerzeugerbetriebe durch die K-Fragen verschlechtert.

Wenig konkrete Lösungen
Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel, mahnte in seinem Grußwort: Wir müssen die Sauenhaltung in Deutschland zukunftsfähig machen. Dafür müssen wir alle mitnehmen und praktische Lösungen finden. Nur wenn wir hier produzieren, haben wir auch einen Blick darauf. Bei einer Abwanderung ins Ausland können wir die Produktion nicht mehr kontrollieren.
Wer dazu klare Lösungsvorschläge aus der Diskussion der Agrarsprecher erwartet hatte, wurde enttäuscht. Zu sehr gingen die Positionen auseinander und zu wenig konkret waren die diskutieren Lösungen. Weitgehende Einigkeit bestand im Grundsatz darin, dass man die Ferkelerzeuger bei der Umsetzung der Lösungen unterstützen muss – meist wurde es aber wenig konkret. Für die anstehenden Kosten beim Umbau der Sauenställe sprach sich Spiering für eine Erweiterung des Haushalts des Bundeslandwirtschaftsministeriums aus. Auch eine Umverteilung der der EU-Mittel mit einer gezielten Verknüpfung zu den Tierschutzfragen hielt er für sinnvoll.

Kastration – die Zeit läuft davon
Beim Thema Schmerzausschaltung bei der Kastration verwies Friedrich Ostendorff auf das geltende Gesetz: Die Schmerzausschaltung ist maßgeblich, jedes Verfahren muss sich daran messen lassen. Ich persönlich bin überzeugt von Isofluran. Der erfahrene Grünen-Politiker zeigte sich – insbesondere auch in der Kastenstandfrage – überzeugt von der Entwicklungskraft der Tierhalter. Er machte deutlich, dass alle gemeinsam an praktikablen Lösungen arbeiten müssen. Albert Stegemann sieht in der Ebermast und der Impfung gegenüber Ebergeruch (die bezeichnenderweise im Laufe der Diskussion sehr oft fälschlicherweise als Hormonbehandlung bezeichnet wurde) keine breite salonfähige Lösung und sprach sich deshalb dringend für den sogenannten vierten Weg, der lokalen Betäubung durch den Landwirt, aus.
Aus seiner Sicht sei dazu eine Anpassung des Tierschutzgesetzes in Schmerzlinderung statt Schmerzausschaltung nötig. Keine großen Hoffnungen machte an dieser Stelle Rainer Spiering von der SPD: Meine Partei wird sich nicht dazu bewegen lassen, das Tierschutzgesetz zu ändern. Der Druck der Gesellschaft auf die geltende Gesetzgebung sei in diesem Fall zu hoch. Dr. Gero Hocker warf dazu ein, dass Schweinehalter hierzulande teilweise strengeren Bedingungen unterliegen: Die Rahmenbedingungen müssen EU-weit gleich sein, sonst können unsere Ferkelerzeuger nicht kostendeckend produzieren.

Das ISN-Fazit
Die offene Fragen bleiben – den meisten Teilnehmern dürften aber spätestens beim gestrigen parlamentarischen Abend die Augen aufgegangen sein, wie ernst es um die deutsche Ferkelerzeugung steht. Jetzt ist es höchste Zeit für gemeinsame Entscheidungen – über Parteigrenzen hinweg und unter Einbeziehung der der Praxis in die Lösungsfindung

Quelle: ISN

Inno+ stellt neues Konzept zur Abluftreinigung und Wärmerückgewinnung vor

Inno+, ein niederländischer Anbieter in den Bereichen Abluftreinigung, Klimatisierung und erneuerbare Energien für die Schweine- und Geflügelzucht, präsentiert auf der VIV in Utrecht ein neues Konzept für Viehzüchter, die in eine Abluftreinigungsanlage zur Reduzierung von Ammoniak, Gerüchen und Staub investieren wollen.

Wird die Abluftreinigungsanlage um ein integriertes Wärmerückgewinnungssystem erweitert, verspricht der Hersteller bis zu 87% Energie-Einsparung. Durch die Nutzung der wiedergewonnenen Wärme lasse sich das Klima, die Tiergesundheit und die Futterverwertung im Stall verbessern. Inno+ vermarktet sein neues Konzept unter dem Namen Triple EEE.

Bis zu 87 % Energieeinsparung durch Wärmerückgewinnung in der Schweinezucht
Schweine produzieren viel Wärme, die momentan meistens über die Abluft aus dem Stall geblasen wird. Beim Triple EEE-Konzept blasen Ventilatoren warme Stallluft durch die Abluftreinigungsanlage. Ammoniak, Gerüche und Staub werden hier aus der Stallluft herausgefiltert. Die warme Stallluft (22°C bis 24°C) erwärmt das Wasser im Abluftreiniger. Dieses Wasser wird direkt an einem eingebauten Wärmetauscher vorbeigeführt. Die Flüssigkeit im Wärmetauscher wird so auf 16°C bis 20°C erhitzt. Eine energieeffiziente Umwälzpumpe bringt das erwärmte Wasser aus dem Wärmetauscher zum Lufteinlass im Stall. Dort wird das erwärmte Wasser mit der einströmenden, kalten Zuluft in Kontakt gebracht.

Besseres Stallklima und verbesserte Tiergesundheit durch mehr Wärme im Stall
Das Triple EEE-Konzept ermöglicht das Erwärmen der in den Stall einströmenden Zuluft sogar im Winter auf mindestens 8°C. So können Viehzüchter auch an kalten Tagen eine optimale Lüftung gewährleisten. Sie begegnen damit Themen wie Feuchtigkeit, Zugluft und Schwankungen im Stallklima. Neben der Energie für die Erwärmung der Zuluft liefert sie auch ausreichend Energie zum Erwärmen der Böden im Abferkel- oder Ferkelstall erklärt Inno+ und mehr Wärme im Stall führe auch zu einer besseren Futterverwertung.

Kombinierbar mit allen Abluftreinigungsanlagen von Inno+
Die Rückgewinnung der Stallwärme mit dem Triple EEE-Konzept kann mit den organischen, chemischen und Kombi-Abluftreinigungsanlagen von Inno+ kombiniert werden. Zum Triple EEE-System zur Wärmerückgewinnung gehört auch ein Web-Management-System, das den Viehzüchtern jederzeit einen genauen Einblick in die aktuelle Situation und Historie ermöglicht.

Weitere Informationen über Triple EEE auf der Homepage des Herstellers.

Quelle: Inno+