Die bewährte Formel des Zitzenversieglers von Boehringer Ingelheim – jetzt ergänzt mit blauer Lebensmittelfarbe – für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit in der Anwendung. Hierdurch sind Versieglerreste beim Ausmelken deutlich zu erkennen und lassen sich von Milch oder Mastitisflocken sicher unterscheiden. So wird die richtige Handhabung und das vollständige Ausmelken unterstützt.
Der Zitzenversiegler ist für Rinder (Milchkühe) zur intramammären Anwendung zum Zeitpunkt des Trockenstellens zugelassen, mit null Tagen Wartezeit auf essbare Gewebe und Milch. Eine Aufnahme durch das Kalb – im Kolostrum oder durch Saugen am Euter – ist unbedenklich.
Studien haben gezeigt, dass bei Kühen, die mit höherer Milchmenge trockengestellt wurden, langsamere Zitzenverschlusszeiten feststellbar1 sind. Eine Woche nach dem Trockenstellen hatten 47 % der Zitzen keinen Kreatinpfropf ausgebildet, sechs Wochen nach dem Trockenstellen blieben immer noch 23 % offen (1). Zitzenversiegler schützen das Euter vor Neuinfektionen während der Trockenstehzeit – Experten empfehlen deswegen die Anwendung bei jeder Kuh zum Trockenstellen (2).
Angeboten wird der blaue Zitzenversiegler in den Handelsformen 20 und 120 Injektoren – mit der FlexiCap und ergonomischem Stempel für eine schonende und bequeme Applikation und dem bewährten großen Hygienetuch für jede Zitze. Fragen Sie Ihren Tierarzt.
(1) Dingwell RT et al. (2004, Prev. Vet. Med. 63, 75-89.
(2) Bradley A et al. (2018), Vet Rec. 182(22):637.
Quelle: Boehringer Ingelheim