Die Stiftung Westfälische Landschaft fördert im Rahmen einer Kooperation mit der Hochschule Osnabrück ein Forschungsprojekt zur Entwicklung und Evaluation einer Markteinführungsstrategie. Es geht dabei um eine agrartechnische Innovation, die von dem Studierenden Victor große Macke und Alexander Grunwald, Absolvent der Hochschule Osnabrück, entwickelt wurde. Wissenschaftlich begleitet wurde das Vorhaben durch Prof. Dr. Karin Schnitker von der Hochschule Osnabrück. Mit Hilfe des innovativen Projektes soll das sog. Schwanzbeißen (Kaudophagie) in der Schweinehaltung reduziert werden.
Johannes Röring, Vorsitzender der Direktion der Stiftung Westfälische Landschaft, und Susanne Schulze Bockeloh, stellvertretende Vorsitzende, nennen zwei Gründe für die Förderung. Zum einen hilft die Markteinführungsstrategie auch anderen Gründern, innovative Produkte in den landwirtschaftlichen Markt einzuführen. Das kommt der gesamten Landwirtschaft zugute. Zum anderen wird das Produkt bei Erfolg vielen schweinehaltenden Betrieben helfen und einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung des Tierwohls leisten.
Zweck der Stiftung Westfälische Landschaft ist es, dem Wohl und der Leistungsfähigkeit des ländlichen Raumes zu dienen. Sie fördert der Allgemeinheit zugutekommende Belange der Land- und Forstwirtschaft. Schwerpunkte sind dabei land- und forstwirtschaftliche Versuchs- und Forschungsvorhaben sowie die Förderung der Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie des Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes.
Quelle: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband (WLV e.V.)