Neue Mutterschutzimpfung gegen Kälberdurchfall von Boehringer Ingelheim

Foto: © Boehringer Ingelheim

Boehringer Ingelheim erweitert sein Portfolio an Rinderprodukten um einen neuen Impfschutz zur Vorbeugung von Kälberdurchfall. Neugeborenendurchfall verursacht hohe Verluste bei Kälbern und führt häufig zu Folgeerkrankungen, denn das Durchfallkalb ist meistens auch das Lungenkalb. Kälber erhalten durch die Mutterschutzimpfung mit dem neuen Präparat eine passive Immunität, wenn sie ausreichend Kolostrum von geimpften Müttern aufnehmen. Der Schutz entsteht folgendermaßen: das tragende Tier wird 12 bis 3 Wochen vor dem Geburtstermin gegen Rota-, Coronaviren und E. coli geimpft. Das Immunsystem der Kuh/Färse bildet Abwehrstoffe gegen diese Durchfallerreger. Diese werden in hohen Konzentrationen im Kolostrum angereichert und gelangen so ins Kalb.

Umfangreiche Studien belegen, dass die neue Mutterschutzimpfung die Ausscheidung von Rota- und Coronaviren über den Kot verringert und das Auftreten und den Schweregrad von Coronavirus-bedingten Durchfallerkrankungen reduziert. Zudem beugt das neue Präparat Neugeborenendurchfall vor, der durch Rotaviren und E. coli F5 (K99) verursacht wird. Das ermöglicht neugeborenen Kälbern eine sehr gute Voraussetzung ins Leben.

Der neue Mutterschutzimpfschutz ist als One-Shot in einer Dosis von 2 ml einfach zu verabreichen und bietet eine hohe Sicherheit und Wirksamkeit. Das Präparat ist zugelassen für die aktive Immunisierung von trächtigen Färsen und Kühen. Durch eine gute Hygiene und ein optimales Kolostrummanagement können die neugeborenen Kälber frühzeitig geschützt werden. Durch eine Mutterschutzimpfung verbessern Sie den Start ins Kälberleben.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an:
Dr. Jochen Deitmer, Tel. 06132-773706, jochen.deitmer@boehringer-ingelheim.com

Quelle: Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH

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